MINT als Schwerpunktsetzung
Niemand kann einen Schritt aus seiner Wohnungstür hinaustreten, ohne mit der Natur und ihren Phänomenen konfrontiert zu werden. Mit jedem Schritt, mit dem wir uns durch die Welt bewegen, sind wir umgeben von physikalischen Phänomenen, biologischen Prozessen und chemischen Zusammensetzungen unserer Umwelt. Die technologischen Fortschritte führen sogar dazu, dass wir in fast jedem Moment des Tages ebenfalls mit Technologie und deren Vor- und Nachteilen zusammentreffen.
MINT-Profil an Schulen
An Schulen mit einem MINT Profil (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), liegt die Schwerpunktsetzung auf die Erforschung, dem Verständnis und der Verknüpfung all jener Phänomene, denen Schülerinnen und Schülern jeden Tag begegnen. Selbstverständlich werden auch an anderen Schulen die MINT-Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Informatik unterrichtet, doch das besondere an MINT-Schulen ist, dass ein größerer Fokus auf diesen Bereichen liegt. Schulen mit der MINT Schwerpunktsetzung bieten eine erhöhte Anzahl an Schulstunden in den MINT Disziplinen.
Diese „Mehrstunden“ sorgen dafür, dass den Lehrerinnen und Lehrern genügend Zeit zur Verfügung steht, um mit ihren Schülerinnen und Schülern praxisnah zu arbeiten. Dies umfasst auf der einen Seite das Experimentieren um bereits bekannte Phänomene und Gesetze nachzuvollziehen, auf der anderen Seite aber auch das eigene Forschen an bis dato noch unbekannten Dingen. Ebenfalls bieten diese Mehrstunden die Möglichkeit, Exkursionen zu Forschungszentren, Museen oder Laboren zu unternehmen. An unserem Gymnasium setzten wir diese “Mehrstunden” in den wöchentlichen Projekttage um.
Neben dem zeitlich und inhaltlich intensiveren Unterricht, nehmen MINT Schulen an Wettbewerben wie bspw. den Mathematik-Olympiaden und „Jugend forscht“ teil. So können Schülerinnen und Schüler nicht nur im Unterricht und in den Klassenarbeiten ihr Können und ihre Passion beweisen, auch dienen diese Wettbewerbe dazu, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen, gemeinsam Probleme zu diskutieren, aber natürlich dienen sie auch dazu, sich mit anderen zu messen und sich zu beweisen.
Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat
Laut Albert Einsten, einen der größten Physiker der modernen Physik, gestaltet sich Kreativität als eine Intelligenz, die Spaß hat. Es ist unser Ziel, auch diese Kreativität heranwachsenden jungen Menschen gezielter zu fördern. Daher ergänzen wir am Mentora Gymnasium die MINT Schwerpunktsetzung, mit der Schwerpunktsetzung in den bildenden Künsten. Näheres zu dieser Hinzufügung, werden wir in naher Zukunft für Sie schreiben.